Ich bin vor 12 Jahren in eine Gemeinschaft von Hunden und Katzen "Vom Sunhine forever " hineingeboren.
Nur mit der Sonne, hatte ich Zeit meines Katzenlebens nicht viel am "Hut", Meine tierischen Mitgeschwister, auch mein Frauchen haben mich alle so akzeptiert wie ich bin und haben mir nie weh getan, obwohl ich schon in meiner dunklen kleinen Tierseele schon spürte, das mein Mensch unter meinem Verhalten litt, trotz vieler Versuche mir nahe zu kommen, um meine kleine dunkle Seele zu erreichen.
Sie gab mir die Freiheit. Da meine kätzigen Mitgefährten und ich Tag und Nacht Zugang zum Hause haben, schlich ich mich nachts heimlich wenn alle schliefen ins Haus, um meinen Hunger zu stillen. Tagsüber verkroch ich mich im Sommer missmutig ins Gras im Garten und blieb dort den ganzen Tag liegen und im Winter verbrachte ich die meiste Zeit im Heu.
Ich verachte mein Katzenleben auf dieser Erde, habe zu keinem Wesen vertrauen, fliehe vor jedem der sich mir nur nähert und möchte mit keiner Seele dieser Erde etwas zu tun haben.
Ich lebe in der Dunkelheit und bin weder fähig Liebe entgegenzunehmen, noch zu geben.
Mit zunehmendem Alter, darf mein Frauchen, wenn sie mich zufällig beim Fressen erwischt kurz streicheln, danach bin ich gleich wieder fort.
Vor vielen, vielen Jahren habe ich einmal ein Zwiegespräch zwischen ihr und einem meiner Artgenossen mitbekommen, in dem sie ihn aufforderte: "Du hast alle Freiheit in deinem kleinen Katzleben, aber merke dir eines - Gestorben wird daheim-.
Er kam wirklich nach hause um zu sterben.
So nun genug mit dem Gelaber, ich rede nicht gerne!
Kommt und seht, ich glaube meine geheimnisvolle Katzenseele - wie mein Frauchen erkannt hat -
spricht genug "Bände."